Reto Lampart kocht mit Kampot Pfeffer und Kurkuma
Roter Kampot Pfeffer
Der rote Kampot Pfeffer wird bei uns in der Küche bevorzugt zum Würzen von Fisch, Schalen- und Krustentieren verwendet, sowie in der Patisserie. Er zeichnet sich durch ein ausgewogenes Pfefferaroma aus, dessen Schärfe etwas milder aber sehr ausgewogen ist.
Der Rote Pfeffer riecht fruchtig nach etwas Grapefruit, Noten von Grüntee, getrocknete Blütenmischung mit einer leicht süsslichen Note.
Die enorme frische verleiht auch Süssspeisen eine gewisse Raffinesse, egal ob es gepfefferte Meringue-Drops auf Zitrusfrüchten, Grapefruitsorbet und karamellisierten salzigen Erdnüssen sind oder Ananas Chutney mit Mango an roh mariniertem Fenchel mit Chili, Kokosglace und etwas rotem Kampot Pfeffer. Zur handgetauchten Jakobsmuschel mariniert mit Limes und roter Kampot Pfeffer auf Pomelo wie auch zum bretonischen Rochenflügel in brauner Butter gegart mit Kapern ist der Pfeffer die perfekte Ergänzung.
Die Handelsüblichen «normalen» schwarzen Pfefferkörner, riechen z.B. eher rauchig und nach nassem Birkenholz.
Schwarzer Kampot Pfeffer
Der schwarze Kampot Pfeffer ist unser «Allrounder» in der Küche, egal ob zu Gemüse, Fleisch oder für Jus und Saucen. Mildes Pfefferaroma mit dezentem Fruchteinschlag, eher etwas Sternanis und getrocknete Kamille sowie Sandelholz schwingen mit.
Kurkuma
Tolle frische und fruchtige Nase, erinnert an Zitrus bzw. etwas Yuzu-Schale, behält seine tolle Fruchtigkeit auch beim Kochen. Sehr rund im Aroma, ganz dezente noten nach Rauch fast wie «Weihrauch».
Sehr ansprechend und natürlich.
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